Umfahrungstunnel Giswil inkl. Anschluss Giswil Nord

Das Projekt Umfahrung Giswil umfasst einen etwa 2,5 km langen Nationalstrassenabschnitt 2. Klasse. Die im Gegenverkehr betriebene, zweispurige Nationalstrasse dient der Umfahrung des Dorfes Giswil. Sie beginnt im Süden nach der Buechholzbrücke und endet im Norden beim Anschluss Zollhaus. Wichtiges Bauwerk ist der 2’066 m lange Tunnel Giswil, der auf der linken Seite des Saarnertals unter dem Ächerliberg hindurch führt.

Der Tunnel ist unterteilt in eine Tagbaustrecke Süd (20 m), eine Untertagbaustrecke (1’945 m) und eine Tagbaustrecke Nord (101 m). Der Portalzonenbereich Süd besteht aus einem Halbanschluss, der Portalzonenbereich Nord aus einem Vollanschluss, welcher alle  Fahrtbeziehungen zulässt.

Bei der Umfahrung Giswil mussten die Markierungen für die einzelnen Verkehrsphasen während dem Bau und im Hinblick auf die Inbetriebnahme des gesamten Strassenabschnittes neu aufgebracht werden. Dies gilt auch für die Signalisierung, welche den Verkehr jederzeit klar und eindeutig führen musste. Die Signalisierung besteht aus statischen und dynamischen Signalen, was eine rasche und eindeutige Umsignalisierung gemäss unterschiedlichem Betriebszustandes des Verkehrsabschnittes jederzeit möglich macht.

Projekt
Umfahrungstunnel Giswil inkl. Anschluss Giswil Nord

Bauherrschaft 
Bau-und Raumentwicklungsdepartement Kanton Obwalden

Referenzperson
Herr K. Rohrer

Bausumme
CHF 1’200’000

Erbrachte Leistungen
Studien, Projekt, Bauleitung

Zeitraum
2002 bis 2007

Signalisierung und Markierung

Neu-oder Umbauten von Strassen erfordern vielfach neue Signalisierungen und Markierungen. Mit klar definierten einheitlichen Markierungen auf der Fahrbahn wird eine Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie des Verkehrsflusses erreicht. Signalisierungen haben den Zweck, den Verkehrsteilnehmer klar zu führen und zu informieren, so dass der Verkehrsablauf nicht behindert wird.